Einlagensicherung – aktuelle Hinweise für Anleger

Die Einlagensicherung schützt Spareinlagen trotz Schuldenkrise

Die Einlagensicherung schützt Spareinlagen trotz Schuldenkrise, Foto: © Kurt F. Domnik / pixelio.de

Die Schuldenprobleme in den europäischen Ländern und der USA, sowie das aktuelle Auf und Ab an den Börsen, veranlasst viele Sparer, an der Sicherheit ihrer Spareinlagen zu zweifeln. Aber keine Angst! Sparguthaben und Sichteinlagen werden durch die sogenannte Einlagensicherung in den EU-Mitgliedsstaaten per Richtlinie geschützt. Die Einlagensicherung schützt Guthaben auf einem Girokonto, Tagesgeld, Termingeld, Sparbrief und Sparbuch. Das Guthaben muss in Euro angelegt sein, andere Währungen sind nicht geschützt.

Die gesetzliche Einlagensicherung schützt Guthaben bei einem Kreditinstitut pro Kunde bis mindestens 100.000 Euro. Viele Banken und Sparkassen in Deutschland bieten freiwilligen Schutz, der über die gesetzliche Grenze hinaus geht. Bei Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken sind die Guthaben z. B. zu 100 Prozent abgesichert. Banken, die am Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Banken beteiligt sind, sichern bis zu 1,5 Millionen Euro eines Kunden ab.

Anzeige ⓘ
Anzeige ⓘ